Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus


Laptop, Smartphone, E-Bike, Akkuschrauber: In zahllosen Alltagsgeräten stecken Lithium-Akkus. Doch diese beinhalten eine unterschätzte Brandgefahr.

Es gibt grob drei Klassen von Lithium-Akkus: Die mit hoher Leistung, mittlerer Leistung und geringer Leistung.

Batterien mit geringer Leistung sind einzellige Batterien welche in Computer, Kleinwerkzeug und Kleinen Elektrogeräten zu finden sind.

Lithium-Batterien mit mittlerer Leistung stecken in großen Gartengeräten, E-Bikes und Scooter und Kleinfahrzeuge. Außerdem werden Sie zur Herstellung der großen Akkus mit hoher Leistung verwendet.

Batterien mit hoher Leistung sind eigentlich nur vernetzte mittlere Batterien, die zusammen ein System bilden. Sie werden für Große Elektrofahrzeuge verwendet.

Trotz der offensichtlich breiten Verbreitung von Lithium-Batterien unterschätzen viele die Gefahr, die von ihnen ausgeht. Durch ihren Aufbau aus verschiedenen brennbaren Materialien wie Graphit oder Elektrolyten entsteht allein dadurch eine hohe Brennbarkeit. Kombiniert man diese Faktoren mit unsachgemäßer Handhabung und Verwendung der Akkus kann es schnell zu Bränden bis hin zu Explosionen kommen. Häufigste Ursachen für diese spontanen Brände sind Kurzschlüsse, Erwärmung von außen oder zu hohe Spannung.

Zur Vermeidung von Bränden raten Experten zur genauen Beachtung der Herstellerangaben sowie Fachgerechter Nutzung und Lagerung. Dazu zählen direktes Sonnenlicht vermeiden, räumliche Trennung von anderen brennbaren Materialien und das sofortige Entfernen von defekten Batterien aus dem Haushalt oder Lager. 

Wir hoffen, wir konnten ihnen einige nützliche Tipps zum Umgang mit Lithium-Akkus geben. <link 10 - internal-link "Opens internal link in current window">Sprechen Sie uns </link>bei Bedenken auch gerne auf Feuerversicherungen ab.



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