Pflegevorsorge anpacken, statt verdrängen!


Die Kosten für die Pflegeversorgung steigen seit Jahren und damit auch die Eigenanteile, die Betroffene leisten müssen. Eine private Vorsorge entlastet Angehörige und wahrt die Selbstbestimmung.

Pflege betrifft jede Generation

Kaum ein Vorsorgethema wirkt so generationsübergreifend wie das der Pflege: Enkel verfolgen die gesundheitliche Entwicklung ihrer Großeltern und nehmen den schwindenden Kontakt traurig hin. Kinder übernehmen einen Teil der Pflege ihrer Eltern und opfern dafür viel Zeit und Geld. Ehepartner pflegen ihre Liebsten (vor allem am Anfang der Pflege) oft selbst, mit steigenden Pflegegraden und dem Fortschreiten des eigenen Alters stoßen sie jedoch irgendwann an Grenzen.

Das eigene Pflegerisiko wird hingegen oftmals verdrängt. Ein Irrtum, denn 55 Prozent der Männer und sogar 74 Prozent der Frauen sind früher der später auf Pflege angewiesen. Damit die ohnehin hohe emotionale Herausforderung für die Angehörigen nicht noch durch finanzielle Nöte belastet wird, sollte die private Pflegevorsorge frühzeitig geregelt werden. 

Eigenanteil steigt weiter

Vor allem, weil die gesetzliche Pflegeversicherung nur eine „Teil-Kasko“-Absicherung ist. Es bleibt eine finanzielle Lücke, der sogenannte Eigenanteil. Dieser steigt seit Jahren und liegt inzwischen für Pflegeheimkosten bundesweit bei über 2.200 Euro monatlich. Wer sich und seine Angehörigen vor finanziellen Belastungen im Pflegefall schützen möchte, kann rechtzeitig mit einer privaten Pflegevorsorge starten. Das entlastet die Familie wahrt die eigene Selbstbestimmung. Die Lösungen sind vielseitig: von Pflegetagegeld, über die Pflegekosten- bis hin zur Pflegerentenversicherung. Mit dem „Pflege-Bahr“ steht sogar eine staatlich geförderte Variante zur Verfügung. Generell gilt: Wer früh mit der Vorsorge startet, sichert sich günstige Beiträge für den Rest des Lebens.

Warum Sie jetzt über eine private Pflegevorsorge nachdenken sollten

  • Angehörige entlasten
    Eine private Pflegevorsorge zahlt fällige Kosten für ambulante und/oder stationäre Pflege.
     
  • Pflegelücke schließen
    Die gesetzliche Pflegeversicherung ist nur eine „Teil-Kasko“, die private Vorsorge zahlt den Rest.
     
  • Selbstbestimmung wahren
    Regeln Sie frühzeitig Ihre Absicherung, um im Pflegefall so versorgt zu werden, wie Sie es sich wünschen.

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