Extreme Wetterbedingungen erfordern besondere Absicherung


Elementar wichtig. Machen Sie Ihre Wohngebäude- und Ihre Hausratversicherung lückenlos wetterfest. Den eigenen Versicherungsschutz zu überprüfen, lohnt sich noch vor dem nächsten Unwetter!

Vollgelaufene Keller oder Wohnungen, beschädigte Gebäude, abgedeckte Dächer, überflutete Straßen, überall Dreck, Schlamm und Verwüstung: das ist das Bild, welches eine Naturkatastrophe wie beispielsweise eine Überschwemmung hinterlässt. 

Durch die Klimakrise nehmen extreme Un­wetter immer weiter zu und können immense ­Schäden an­richten. Doch wer zahlt für diese Schäden? Knapp 11 Millionen Häuser in Deutschland sind bisher nicht gegen Schäden durch Starkregen, Überflutung, Überschwemmung oder Rückstau versichert.

Wer den Zusatzbaustein "Elementar" für seine Wohngebäude- und/oder Hausratversicherung gewählt hat, ist gut geschützt und bleibt nicht auf den Kosten sitzen. Wer nicht, sollte dies schnell nachholen. 

Wer braucht eine Elementarversicherung?

Voraussetzung für eine Elementarversicherung ist, dass Sie bereits eine Wohngebäude- und/oder eine Hausratversicherung haben, da dieser Schutz als Baustein integriert wird.

Haus- und Immobilienbesitzer
Der Einschluss des Bausteins Elementar ist für Haus- und Immoblienbesitzer enorm wichtig, da im Falle eines Schaden durch Naturereignisse sehr hohe Kosten entstehen können. Diese Kosten können so hoch sein, dass sie die Existenz gefährden.

Mieter
Ohne den Baustein Elementar in der Hausratversicherung sind Möbel, Elektrogeräte und sonstige Einrichtungsgegenstände bei Naturkatastrophen nicht versichert.

Diese weiteren Naturgefahren sind mit dem Paket Elementar abgedeckt:

  • Überflutung
    Extremer Regen setzt das Haus unter Wasser
  • Erdsenkung
    Ein unterirdischer Hohlraum sacht unvorhersehbar ab und reißt Teile des Hauses oder das gesamte Haus mit
  • Überschwemmung
    Bäche, Flüsse oder Seen treten über die Ufer und überschwemmen das Haus
  • Erdrutsch
    Heftige Niederschläge bringen Erd- der Gesteinsmassen ins Rutschen und beschädigen das Haus
  • Rückstau
    Wassermassen dringen trotz vorhandener Rückstausicherung durch die Abwasserleitungen in das Haus ein
  • Erdbeben und Vulkanausbruch
    Ein starkes Beben beschädigt die Gebäudestruktur des Hauses
  • Schneedruck und Lawinen
    Nach starkem Schneefall beschädigen die weißen Massen das Dach oder andere Teile des Hauses

Wichtig zu wissen!

Mit Elementarschäden sind die Schäden gemeint, die durch das Wirken der Natur hervorgerufen werden. Je nach Art des Schadens greift die Grunddeckung der Wohngebäude-, der Hausratversicherung oder das zusätzliche Paket Elementar.

  • Der Zusatzbaustein Elementar
    Die Elementarversicherung ist keine eigenständige Police. Sie können das Risiko nur als Zusatzbaustein in Ihre Wohngebäude- und/oder Hausratversicherung einschließen. 
     
  • Überschwemmung/Überflutung/Hochwasser
    Nur gefährlich für Menschen, die am Fluss leben? Leider nein. Tief "Bernd" hat im Sommer 2021 gezeigt, dass Unwetterkatastrophen jeden treffen können. Überall in Deutschland. Kleine Bäche können durch Starkregen zu reißenden Strömen werden. Auch durch die zunehmende Versiegelung des Bodens kann ein Starkregenereignis in Regionen für Überflutungen sorgen, die nicht an Flüssen liegen und die sonst nicht zu Hochwasser neigen.
     
  • Das Risiko nimmt zu
    Laut Experten des Deutschen Wetterdienstes haben Unwetterkatastrophen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen und das Risiko steigt durch den Klimawandel weiter.
     
  • Die Gefährdungsklassen
    Das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS) stuft die Regionen in Deutschland in vier Gefährdungsklassen für Hochwasser (HGK) und drei Gefährdungsklassen für Starkregen (SGK) ein. In HGK 1 – der Zone mit der geringsten Gefährdung – liegen 91 Prozent der erfassten Adressen, in HGK 4 sind es nur 0,6 Prozent.
     
  • Wovon hängt der Beitrag ab?
    Der Beitrag für die Elementarversicherung hängt unter anderem von der Wohnfläche, der Region, der Versicherungssumme und der Gefährdungsklasse ab.

Sie haben noch Fragen? Dann nehmen Sie Konktakt mit uns auf, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.



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